Review Fasent-Kampagne 2025
Zufrieden können wir auf eine gut gelungene Fasent-Kampagne 2025 zurückschauen. Auch in diesem Jahr hatte
der KV während der närrischen Tage wieder einiges zu bieten.
Angefangen bei unserem Sitzungswochenende, zwei Abende wurde den Gästen im Hutzelpalast ein lustiges, abwechslungsreiches Programm von unseren Auftretenden geboten. Wir möchten uns bei allen Helfern,
Mitwirkenden und Unterstützern herzlich bedanken, ein besonderer Dank gilt natürlich den Besuchern.
Auch beim Kinderball durften wir uns über einen vollbesetzten Saal freuen. Wir hoffen, sowohl Groß als auch Klein wurden gut unterhalten.
Am schmutzigen Donnerstag wurde zuerst der stellvertretenden Bürgermeisterin Barbara Ruckenbrod der Schlüssel für das Rathaus abgenommen. Nach einem kurzen Umtrunk im Rathaus ging dann der
Brunch im Josefshaus los. Das gute Essen wurde umrahmt mit verschiedenen Programmpunkten wie zum Beispiel einer musikalischen Darbietung vom Kindergarten Forbach, mehreren Tanzeinlagen, sowie der
allseits beliebten Karaoke-Maschine.
Am Fasentfreitag wurde das Josefshaus kurzerhand zur KJG-Disco umgewandelt. Mit wummernden Beats der 80er und
aktuellen Hits wurde bis spät in die Nacht unter dem Motto "KJG Revival - Disco Injection" wie früher gefeiert. Wir danken allen Besuchern fürs Mitfeiern.
Am Fasentdienstag freuten wir uns über die Einladung unseres Prinzenpaars Prinzessin Lilly II und Prinz Steffen II. zum gemeinsamen Treffen vor
dem Schlempenumzug zum Mosesbrunnen.
Auch der Schlempenumzug am Dienstag war gut besucht. Der Abschluss der Fasent am Mosesbrunnenplatz war gelungen.
Am Aschermittwoch haben sich die Talhutzel dann nach dem traditionellen Kateressen im Gasthaus "Adler" in die Fastenzeit verabschiedet. Bereits jetzt wurde schon damit begonnen, die Weichen für die
kommende Kampagne zu stellen. Erste Veranstaltungen sind schon in der Planung.
Nach der Fasent ist vor der Fasent, drum wie könnt es anders sein ... Auf die Kampagne 2026 schon jetzt ein dreifach, kräftig, donnerndes Alles Hinein!
Bunte Revue mit etwas Politik begeistert Publikum
Prunksitzung des Karnevalvereins Talhutzel Forbach bietet mit Tanz, Musik, Witz und Satire beste Unterhaltung
Die Stimmung bei der Prunksitzung des Karnevalvereins Talhutzel Forbach war schon prächtig, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte: Die Stimmungsband „Black Forest Noise Makers“ hatte den Gästen mächtig eingeheizt. Dann ertönte der Schlachtruf „Alles hinein“ und die bunte Revue begann offiziell. Den Eröffnungstanz hatten Isabel Ruckenbrod und Marie Kleehammer einstudiert. Danach nahmen das junge Moderatorenteam Nina Finkbeiner und Lena Kohler die Zügel in die Hand.
Nach dem Einzug der Forbacher Karnevalhoheiten begeisterte die junge, von Hedwig Fritz gut vorbereitete Prinzengarde mit einem zackigen Marschtanz.
Ortsbüttel Max Schmid griff tief in die Kiste des aktuellen Dorftratsches: Er glossierte den in Forbach stockenden Ausbau der grünen Glasfaser. Und er stellte schonungslos die fehlerbehaftete Gründungsurkunde des Gausbacher Fasentvereins auf der Großleinwand vor.
„Kinder fragen Vorstände“ war ein spannender Programmteil, der in zwei Blöcke aufgeteilt war. Kinderreporterin Hannah Merkel entlockte den Vorständen Thorsten Kottler (KV Forbach), Patrick Barth (TV Bermersbach), Björn Gaiser (Fasentverein Gausbach) und Thomas Streb (TV Langenbrand) schräge Antworten auf ihre gezielten Fragen.
Nebelschwaden und reizende Lichteffekte setzten im Anschluss die Strahlkraft der Showtanzgruppe des Forbacher Turnvereins in Szene. Regie führte in bewährter Form Yuliya Keck.
Ein humoristisches Feuerwerk an Ideen zündeten die Söhne Forbachs. Bei ihrem hochaktuellen Thema „Wahlabend“ warben die Kandidaten um ihre politischen Anliegen. Wie im richtigen Leben lagen auch hier die Parteiprogramme weit auseinander, stellten die gekonnt moderierenden Gören Maja Weiler und Stella Siegel fest. Charly Merkel bewarb das Programm des Cannabis Social Club und Michael Roth war Kandidat der Volkx-Front. Christoph Siegel wollte als Vertreter indischer Fachkräfte auch das Kastendenken individualisieren. Stefan Weiler stellte seine Fähigkeiten als Wahl-O-Mat zur Verfügung.
Eine Darbietung der Sonderklasse und einen echten Sehgenuss bot die Flößergarde der Hördener Narrenzunft. Sara Baumann und Anastacia Stoilijkovic hatten die 19 Mädels auf den Punkt vorbereitet. Andreas Steinhart trat als Witze-Erzähler auf. Sein Vortrag mit inszenierten Textlücken und fein aufgebauten Pointen brachte dem Wortakrobat viele Lacher. Mit eingängigen Gassenhauern und unterstützt von Go-Go-Girls leitete die Blasmusikgemeinschaft Forbach-Bermersbach unter der Leitung von Sascha Eisenhut und Thomas Roth die Gäste in den zweiten Programmteil.
Der erste Schultag war ein zweigeteiltes Leitmotiv der Prunksitzung. Die Themen dazu: die Wahl des Klassensprechers, Unterricht in Englisch und der große Mathetest. Sie setzten besondere Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, aber natürlich auch an die neue Lehrerin.
Die Schulklasse allerdings war ein bunt zusammengewürfelter Haufen vom Streber bis zum Sportfreak. Sie alle zusammen boten besten Klamauk. Für den Plot waren Lena Kohler, Nina Finkbeiner und Felix Merkel verantwortlich.
Einen mit Glitzer und Glamour funkelnden Showtanz aus den 90er Jahren legten die bezaubernden Mädels des Turnvereins Forbach aufs Parkett. Hedwig Fritz, mittlerweile schon seit 64 Jahren Tanztrainerin, hatte mit der Revue-Darbietung der Truppe wieder mal ein Meisterstück abgeliefert.
Die Karneval-TV-Show des Karnevalvereins war ein Gemeinschaftswerk vieler Mitglieder. Thema: Die dreiköpfige Jury sucht das Supertalent. Zuerst stellte sich ein Bauchredner mit seiner eigenwilligen Handpuppe vor. Dann wollte ein agiles Funkenmariechen die Juroren begeistern, was nicht ganz gelang.
Der Sambatanz des Sportvereins war eine Augenweide und nebenher auch eine akrobatische Leistung. Ein Gitarrist intonierte sein Können und gewann damit letztendlich auch die Herzen der Jury und der Gäste im Parkett.
Besonders reizvoll und mitreißend waren die tänzerischen Erinnerungen der „Sektkorken“ Mit ihrer erzählten Geschichte von einem Urlaub in Bella Italia wurden sie frenetisch vom Publikum um eine Zugabe gebeten.
Die Gemeinschaftstanzformation „Best Agers“, trainiert von Silvia Geyer, bot ein mit drei Motiven getanztes Potpourri. Mit diesem Gesamtbild empfahl sich der Karnevalverein Talhutzel Forbach für weitere Veranstaltungen.
Text mit freundlicher Genehmigung von Reinhold Bauer / BNN
Sogar Trapattoni feiert mit den Forbacher Herren
Herrensitzung zu Gunsten der Lebenshilfe begeistert die Zuschauer mit einem witzigen und abwechslungsreichen Programm
Bei der Herrensitzung des Karnevalvereins Talhutzel galt die Regel: „Essen und Trinken für die Lebenshilfe“. Zum Bersten voll war der Saal im Forbacher Josefshaus und jeder Gast trug Verantwortung dafür, dass genug Geld für den guten Zweck generiert werden konnte. Und noch eine Regel galt es zu beachten: „Die wenigen Servicefrauen im Saal sind Vereinseigentum und dürfen nicht betatscht werden“, hieß es. Über dem Abend stand das Prinzip: „Kai Weiber, kai Gschrei.“ Die Vorstandsmitglieder leiteten abwechselnd durch das Programm. Zuerst legten Hannes (Stefan Weiler) und der Bürgermeister (Michael Roth) gleich die Finger in die Wunde der maroden Gemeindefinanzen. Der Bürgermeister wollte mit Alleinstellungsmerkmalen punkten. Hannes konterte, dass es davon längst genug negative Beispiele gäbe. Die Vorstandmitglieder stellten sich als Kandidaten der GPFD, der Glückspartei für Deutschland, vor. Jeder warb für sein Ressort, wobei der schwäbelnde Wirtschafts- und Getränkeminister (Chris Siegel) deutliche Sympathievorteile hatte, denn seine fahrbare Getränkebar hatte für jeden den passenden Freitrunk. Ein buntes Bild bot der Inklusionschor der Lebenshilfe unter der Leitung von Manuela Möhrmann. Mitglieder des Gesangvereins Gausbach füllten stimmlich die Reihen auf der Bühne auf. Mit zahlreichen Oldies verstanden sie es, dass die textsicheren Männer im Parkett laut mitsangen. Jürgen „Baron“ Wunsch, der Schlempel-Experte im grünen Domino, schilderte mit stoischer Miene seine intimsten Erlebnisse in der fünften Jahreszeit. Als Grazien in Baströckchen zauberten die Fußballer des SV Forbach einen Tanz zu Shakiras Waka-Waka auf die Bühne. Marius Debelt, leidgeprüfter Pauschalreisender, hatte an seinen Trip nach Mallorca keine guten Erinnerungen. Seine Erlebnisse konnten viele der Gäste nachempfinden. Die Weisenbacher Legende Rolf Großmann wusste als Fußballtrainer Trapattoni, dass in Forbach „die Flasche leer“ ist: „In Bermersbache gibt es viele neue Halle für Ziege, aber balde keine Präsidente mehr.“ Marco und Timo Krämer stellten als Lokalreporter fest: Die vielen Felsenabgänge im oberen Murgtal kämen den Kommunen ganz gelegen, denn mit der Schließung der wenigen Attraktionen könnte man zusätzlich Geld sparen. Dem Hördener Björn Stolle und dem Ottenauer Juan Ebi liegt Fastnacht im Blut. Mit Witz, Zauberei, Gesang und Comedy forderten sie nochmals kräftig die Lachmuskeln. Armin und Andi Merkel entdeckten tief unter der Sakristei einen versteckten Weinkeller, in dem ehemalige Forbacher Pfarrer Wein lagerten. Was dann passierte, wurde ein köstliches Bühnenvergnügen. Mutige Artisten aus Weisenbach bauten menschliche Pyramiden bis hoch zur Bühnendecke. Für glückselige Fastnachtstimmung sorgte abschließend eine Abordnung des Forbacher Musikvereins. Ihre fetzige Blechmusik riss alle vom Hocker.
Text mit freundlicher Genehmigung von Reinhold Bauer / BNN
Der KVT aktiv am 04.1.2025 bei der Winterfeier des SV Forbach
Bei der jährlich stattfindenden Winterfeier des SV Forbach in der Murghalle übernahm der KV Talhutzel wieder den Theken und Küchendienst in altbewährter Manier.
Glückseliger Donnerstag - Der Schmudo-Brunch 4.0"
Am schmutzigen Donnerstag, 27.02.2025 veranstaltet der Karnevalsverein ab 11:11 Uhr wieder seinen Brunch im Josefshaus. Alle Narren sind herzlich dazu eingeladen, wenn es heißt: "Glückseliger Donnerstag - Der Schmudo-Brunch 4.0".
Neben einem reichhaltigen Buffet erwartet die Gäste natürlich noch ein närrisches Rahmenprogramm und Mutige dürfen sich auf der Bühne zur Karaoke treffen.
Anmeldungen sind ab dem 13.01.2025 ab 10:00 Uhr unter folgender E-Mail-Adresse möglich:
tanja-schillinger@gmx.de
Eintrittspreis (inkl. Brunch Buffet) 24 Euro.
NEU: aus organisatorischen Gründen werden die Eintrittsbänder vorab am Samstag den 25.01.2025 zwischen 10 und 12 Uhr im Josefshaus ausgegeben!
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.
Euer Karnevalverein Forbach
Die beiden Prunksitzungen der Talhutzel Forbach finden am 21. und 22. Februar 2025 statt. Auch in diesem Jahr wird der Kartenvorverkauf wieder telefonisch stattfinden. Unter der Rufnummer 07228/9696916 können für beide Sitzungsabende die Karten am Samstag, 18. Januar 2025 von 10 bis 12 Uhr bestellt werden. Die bestellten Karten können dann am Samstag, 25. Januar 2025 zwischen 10 und 12 Uhr im Josefshaus abgeholt werden.
Herrensitzung in Forbach
Was hat Bob Marley mit dem Forbacher Karnevalverein zu tun? Zunächst recht wenig, glaubt man. Doch die Auflösung ist plausibel, denn Marleys Songtitel „No Woman, No Cry“ bedeutet übersetzt: „Nein Frau, weine nicht“. Wörtlich genau nimmt man es im oberen Murgtal nicht mit der Übersetzung, deshalb wird daraus „Kai Weiber - Kai G’schrei“.
Und diese eingängige Textzeile ist bereits seit 2009 das Leitmotiv der exklusiven Herrensitzung. Im ganzen Murgtal hat diese Männerfaschingsparty ein Alleinstellungsmerkmal.
Von daher kann auch die fünfte Motto Sitzung am 25.Januar 2025 wieder an das Erfolgskonzept der vorherigen Sitzungen anknüpfen. Vorstand Thorsten Kottler, Michael Roth, Stefan Weiler, Werner Schoch und Marco Merkel basteln bereits an der Neuauflage. Konzeptionell will man der Linie treu bleiben, großartige Änderungen soll es nicht geben.
Warum denn auch, der Anzug passte doch immer prima. Apropos Anzug kennen die Fastnachter vom Forbacher Karnevalverein „Talhutzel“ kein Pardon. Fakt ist: „Ohne Anzug kommt an diesem Abend keiner ins Josefshaus.“ Selbstverständlich werten persönliche Designkreationen die individuelle Note des Trägers auf und sind gerne gesehen. Für die musikalische Unterhaltung wird die erprobte Schwabenband „Secret Power Light“ sorgen. Die Moderation des Abends wird das Team des KVT übernehmen, als kulinarische Empfehlung steht unter anderem das legendäre „Herrengedeck-Spezial“ auf der Speisekarte.
Wie es sich bei einer Fastnachtsitzung gehört, werden sich an diesem Abend humorvolle Einzelvorträge in der Bütt mit grazilem Männerballett und verschiedenen Gruppen auf der Bühne abwechseln. Diesbezüglich zurren die Verantwortlichen aktuell die Programmpunkte fest. Kontakte aus dem gesamten Murgtal werden das närrische Programm würzen, so viel steht fest. Gesichert ist auch wieder der Auftritt von „Spaß Inklusive“, dem Inklusionschor der Lebenshilfe Rastatt/Murgtal e. V. Diese Gruppe ist seit Jahren ein gern gesehener Gast bei der Forbacher Herrensitzung.
Traditionell geht ein großer Teil des Sitzungserlöses an die Lebenshilfe, aber auch an soziale Einrichtungen der Gemeinde Forbach. „Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, diese Institutionen zu unterstützen“, sagt KV Vorstand Thorsten Kottler. „Viele Menschen haben auch einen persönlichen Bezug zu der Arbeit der Lebenshilfe. Deshalb ist es für uns selbstverständlich hier unseren Beitrag zu leisten.“
Der Kartenvorverkauf wird am 14.Dezember, ab 11:11 Uhr online freigeschaltet. Die E-Mail-Adresse lautet: Herrensitzung25@gmail.com
Der Eintritt kostet 12 Euro. Sitzplatzreservierungen wird es, laut Veranstalter, keine geben. „Alles Hinein“ lautet dann traditionell der Forbacher Schlachtruf am 25. Januar. Einlass ins Josefshaus ist ab 18:00 Uhr.
Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von Reinhold Bauer / BNN
Der Fasentfahrplan für die Kampagne 2025 steht ...